Trampolin-Zubehör

Trampolin-Zubehör

Ersatzteile

Zur Nachbestellung der Ersatzteile eines Trampolins müssen die Bestandteile bekannt sein:

Bestandteile eines Trampolins

Bestandteile eines Trampolins

(Quelle: www.eurotramp.com)

Sicherheitsschiebematte

Beim Erlernen von Sprüngen oder zur Sicherheit bei unsicheren Sprüngen oder Sprungverbindungen kann eine Sicherheitsschiebematte verwendet werden. Sie liegt auf dem seitlichen Rahmenpolster und wird von einem Helfer eingeschoben, wenn es verabredet ist oder wenn es die Situation erfordert. Deshalb sollten nur erfahrene Helfer oder Trainer diese Matte bedienen.

Sicherheitsschiebematte

Sicherheitsschiebematte "Secura"
(Quelle: www.eurotramp.com)

 

Eine Weiterentwicklung, das Soft-Block-Kombi-Schiebematten-Set von Steffen Eislöffel, ermöglicht auch riskante Landungen, die eine stärkere Dämpfung bei der Landung benötigen. Es können bis zu drei Schiebematten zu einem Block kombiniert werden. 

Icepad

Das Icepad ist ein von Steffen Eislöffel entwickeltes stationäres Pendant zur Sicherheitsschiebematte. Es ist nur 4 cm dick und wird nicht von der Seite eingeschoben, sondern ist mit Bändern und Haken am Rand des Sprungtuches befestigt.

Der Aktive springt auf der Schaumstoffmatte an und landet auch dort. Durch die energieabsorbierenden Eigenschaften kann der Aktive trotz vollen Einsatzes der Sprungkraft nicht allzu hoch springen, aber mit guter Körperspannung abturnen.

Icepad

Sandwich- oder Schnitzelgrube

Nur sehr wenige Hallen oder Leistungszentren sind mit einer Sandwich- oder Schnitzelgrube ausgestattet. Es handelt sich um eine Grube hinter einem Trampolin, die mit Schaumstoffschnitzeln gefüllt oder mit einer sehr weichen Schaumstoffmatte mit Bezug überspannt ist.

Der Zweck dieser Trainingshilfen ist ähnlich wie der der Schiebematte oder des Icepads: Es kann das Risiko von Sprüngen minimiert werden. Allerdings ist es hier nicht möglich, mehr als einen Sprung zu turnen. Auch muss berücksichtigt werden, dass die Sprünge nach vorne abgeturnt werden, was technische Konsequenzen birgt.

Deckenlonge

Durch die Deckenlonge kann gerade im Bereich von Mehrfachsalti die Sicherheit erhöht werden: Der Aktive wird in einen Gürtel mit seitlicher Aufhängung geschnallt. An dem Gürtel werden links und rechts Seile befestigt, die über Umlenkrollen an der Decke (oder einer spezielen Konstruktion) befestigt sind.

Am Ende des Seils hält der Trainer beim Anspringen die Seilspannung und bremst bei Bedarf den Fall des Aktiven bei einem Sprung.

Bungeelonge

Ähnlich wie die Deckenlonge funktioniert die Bungeelonge. Sie unterscheidet sich dadurch, dass anstelle des Seils ein oder mehrere starke Gummibänder verwendet werden. Damit muss der Trainer nicht ständig das Seil auf Spannung halten, kann aber auch im Bedarfsfall nicht so effektiv eingreifen.

Saltogürtel

Die Aktiven, die in der Longe springen sollen, benötigen einen stabilen Gürtel mit einer reissfesten Aufhängung. Der Gürtel sollte verstellbar sein, da nicht jeder Aktive einen eigenen Gürtel benutzt.

Um zu gewährleisten, dass der Gürtel nicht hoch oder runter rutscht, kann er mit zusätzlichen Gurtbändern ausgestattet sein. Sie werden durch den Schritt und/oder über die Schultern geführt.

Saltogürtel
Saltogürtel
(Quelle: www.eurotramp.com)

In einem normalen Saltogürtel sind zwar Salti, aber keine Schrauben möglich.

 

Schraubensaltogürtel

Mittels einer runden Aluschiene, in der kugelgelagert eine weitere runde Aluschiene läuft, sind mit einem Schraubensaltogürtel im Gegensatz zum Saltogürtel zusätzlich zu den Salti auch Schraubendrehungen möglich.

Der Nachteil gegenüber dem normalen Saltogürtel sind die Sperrigkeit und das Gewicht dieses Gürtels.